Der Haslinger ist ein Viehhändler und Bauer, der keine Gelegenheit auslässt, seinen eigenen Reichtum zu vermehren, auch wenn ihm dabei nicht immer astreine Methoden zum Erfolg verhelfen. Durch eine Heirat seiner Tochter Eva mit dem Sohn des schwer verschuldeten Kreithofer will er dessen Hof in seinen Besitz bringen. Doch die beiden jungen Leute widersetzen sich dem Willen ihrer Väter. Als nun der Haslinger durch einen Brief in Erfahrung bringt, dass der bei Kreithofer lebende Großvater ein zweifacher Hausbesitzer sein soll, will er diesen dem Kreithofer abkaufen. Um den Hof zu retten, willigt der Kreithofer ein, zumal der Großvater selbst für diesen Handel ist und den Preis für sich selbst noch kräftig in die Höhe treibt. Dieser tyrannisiert nun den Haslinger und dessen Weib von früh bis spät und verlangt schlussendlich auch die Heirat zwischen Lois und Eva, die sich in der Zwischenzeit kennen- und liebengelernt hatten. Widerwillig stimmt das Ehepaar zu, da es mit dem Kauf des Großvaters eigentlich am Ziel der Wünsche – nämlich dem Erbe der beiden Häuser- am Ziel seiner Wünsche scheint. Als nun der Haslinger erfährt, dass der Alte gar keine Häuser hat, widerruft er Hochzeit und will den Großvater loswerden. Geschickt versteht er es, ihn dem Kreithofer, der auch von den beiden Häusern gehört hat, wieder – natürlich mit Gewinn – zurückzuverkaufen. Wie groß aber ist die Überraschung, als sich herausstellt, dass der Großvater die beiden ominösen Häuser doch besitzt.